Vanessa Ferber: Zwischen Wolkenfrei und Vanessa Mai – Muss sie sich irgendwann entscheiden?

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Vanessa Marija Else Ferber besser bekannt als Vanessa Mai oder Wolkenfrei, eine der bekanntesten und erfolgreichsten Schlagersängerinnen Deutschlands, steht vor einer interessanten Herausforderung. Mit einer erfolgreichen Karriere sowohl als Solokünstlerin Vanessa Mai als auch unter dem Namen Wolkenfrei, stellt sich die Frage, ob sie sich irgendwann zwischen diesen beiden musikalischen Identitäten entscheiden muss.

Wolkenfrei – Der Anfang einer beeindruckenden Karriere

Vanessa Mai begann ihre musikalische Laufbahn als Sängerin der Schlagerband Wolkenfrei. Mit ihrer klaren Stimme und ihrer natürlichen Ausstrahlung wurde sie schnell zum Aushängeschild der Band. Mit Hits wie „Wolke 7“ und „Jeans, T-Shirt und Freiheit“ eroberte Wolkenfrei die Herzen der Schlagerfans und etablierte sich als feste Größe in der Schlagerszene. Damals als Band gestartet ist aber von Wolkenfrei nur noch Vanessa übrig geblieben. Wolkenfrei ist also 2023 nur einer von zwei Künstlernamen der Vanessa Ferber.

Wolkenfrei meldete sich 2023 beeindruckend zurück.

Vanessa Mai – Der Schritt in die Solo-Karriere

Nach dem Ausstieg der anderen Bandmitglieder entschied sich Vanessa Mai, ihre Karriere als Solokünstlerin fortzusetzen. Unter einer Abwandlung ihres damals eigenen Namen (Vanessa Mandekić wurde zu Vanessa Mai) veröffentlichte sie mehrere Alben, die sowohl in den Schlagercharts als auch in den allgemeinen Musikcharts hohe Platzierungen erreichten. Doch Vanessa Mai wollte mehr als nur Schlager singen. Sie experimentierte mit verschiedenen Musikstilen und integrierte Elemente aus Pop, Dance und sogar Hip-Hop in ihre Songs.

Mit dieser musikalischen Vielfalt konnte sie ein breiteres Publikum ansprechen und ihre Fanbase erweitern. Als junge, dynamische Künstlerin, die in einer Zeit aufgewachsen ist, in der Musikgenres zunehmend verschmelzen, nutzt sie die Freiheit, mit verschiedenen Stilen zu experimentieren. Ihre musikalische Vielfalt spiegelt ihre vielfältigen Einflüsse und ihren Wunsch wider, sich selbst durch ihre Musik auszudrücken. Sie ist nicht nur eine Sängerin, sondern auch eine Geschichtenerzählerin, die ihre persönlichen Erfahrungen und Gefühle in ihre Songs einfließen lässt. Mit jedem neuen Song und jedem neuen Album entdeckt sie neue Aspekte ihrer musikalischen Identität und teilt diese Entdeckungen mit ihren Fans.

Vanessa Mai als, nun ja, Vanessa Mai

Zwei musikalische Identitäten – Ein Problem?

Vanessa Mai steht nun vor der Herausforderung, zwei musikalische Identitäten zu vereinen. Auf der einen Seite steht Wolkenfrei, die (ehemals) Schlagerband, mit der sie ihre Karriere begann und die nach wie vor eine treue Fanbase hat. Nur ist es keine Band mehr. Auf der anderen Seite steht Vanessa Mai, die Solokünstlerin, die sich musikalisch weiterentwickelt und neue Wege geht.

Muss sie sich also zwischen Wolkenfrei und Vanessa Mai entscheiden? Oder kann sie beide Identitäten unter einem Namen vereinen?

Pro: Zwei Identitäten, doppelte Möglichkeiten

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Künstler im Laufe ihrer Karriere verschiedene musikalische Identitäten annehmen. Dies kann eine Möglichkeit sein, sich kreativ auszudrücken, verschiedene Musikstile zu erkunden und ein breiteres Publikum zu erreichen. Für Vanessa Mai bietet die Aufrechterhaltung ihrer beiden Identitäten als „Wolkenfrei“ und „Vanessa Mai“ eine Vielzahl von Möglichkeiten.

Als „Wolkenfrei“ hat Vanessa Mai ihre Wurzeln im Schlager, einem Genre, das in Deutschland nach wie vor sehr beliebt ist. Diese Identität erlaubt es ihr, ihre traditionellen Fans zu bedienen und gleichzeitig die Authentizität und Glaubwürdigkeit zu bewahren, die mit ihren Anfängen in der Musikindustrie verbunden sind.

Auf der anderen Seite ermöglicht ihr die Identität als „Vanessa Mai“ die Freiheit, mit verschiedenen Musikstilen zu experimentieren und sich als vielseitige Künstlerin zu präsentieren. Dies kann dazu beitragen, ihr Publikum zu erweitern und ihre Musik einer jüngeren Generation zugänglich zu machen.

Kontra: Die Herausforderung der Konsistenz

Trotz der Vorteile, die zwei musikalische Identitäten bieten können, gibt es auch Herausforderungen. Eine der größten ist die Aufrechterhaltung einer konsistenten Marke und Identität. Fans und Kritiker könnten verwirrt sein, wenn ein Künstler zu stark zwischen verschiedenen Stilen und Identitäten hin und her wechselt. Dies könnte dazu führen, dass sie Schwierigkeiten haben, eine starke Verbindung zu dem Künstler aufzubauen oder seine Musik in einem bestimmten Genre zu verorten.

Darüber hinaus könnte die Aufrechterhaltung von zwei musikalischen Identitäten auch praktische Herausforderungen mit sich bringen. Es erfordert zusätzliche Zeit und Ressourcen, um für jede Identität separate Marketingstrategien, Albumveröffentlichungen und Tourpläne zu erstellen.

Die Lösung – Eine musikalische Fusion

Die Antwort auf diese Frage könnte in einer musikalischen Fusion liegen. Vanessa Mai könnte unter ihrem eigenen Namen sowohl Schlager als auch andere Musikstile veröffentlichen. Sie könnte die Energie und den Spaß, den sie mit Wolkenfrei auf der Bühne hatte, mit der kreativen Freiheit verbinden, die sie als Solokünstlerin (unter dem Namen Vanessa Mai) genießt.

Große Stars wie Madonna, Gwen Stefani und Rihanna haben gezeigt, dass es möglich ist, sich musikalisch weiterzuentwickeln und dabei erfolgreich zu bleiben. Sie haben verschiedene Musikstile in ihre Songs integriert und damit ihre künstlerische Bandbreite erweitert.

Fazit – Wolkenfrei und Vanessa Mai gehören zusammen

Wolkenfrei und Vanessa Mai sind wie zwei Seiten einer Medaille. Sie gehören zusammen und erst beide zusammen sind 100% Vanessa Mai. Daher sollte sie unter einem Namen in Zukunft Musik machen, sich aber dann gerne ausprobieren wie es große Stars wie Madonna, Gwen Stefani und Rihanna auch gemacht haben.

Kommentar der Redaktion

Abschließend sei natürlich gesagt, dass dies nur unsere Meinung ist und damit natürlich subjektiv ist. Des weiteren haben wir natürlich Informationsmangel – können also nur aufgrund begrenzter Information entscheiden. Bedeutet, es mag gute Gründe geben das Gegenteil zu machen – die wir aufgrund fehlender Information nicht beurteilen können. Die Entscheidung zwischen Pro und Kontra ist auch so sehr knapp gewesen.

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