TV-Kritik: „Schlager des Jahres 2023“ – früher war mehr Lametta

Gestern Abend, am Donnerstag, den 28. Dezember, präsentierte Florian Silbereisen gemeinsam mit Andy Borg und Ross Antony die „Schlager des Jahres 2023“ im MDR. Ein musikalischer Jahresrückblick, der die Höhepunkte des Schlagerjahres feierte und gleichzeitig einen Hauch von Nostalgie mit sich brachte.

Über 150 Minuten lang reihten sich Clips und Einspieler aneinander, die die Zuschauerinnen auf eine Reise durch das vergangene Jahr mitnahmen. Von den größten Hits bis hin zu emotionalen Momenten – die Show bot eine bunte Mischung aus allem, was das Schlagerherz höher schlagen lässt. Doch trotz der Vielfalt und der musikalischen Highlights hinterließ die Sendung bei einigen Zuschauerinnen gemischte Gefühle.

„Schlager des Jahres 2023“ mit Florian Silbereisen: Ein musikalischer aus der Konserve

Die „Schlager des Jahres“ waren einmal eine rauschende Live-Show mit Zuschauer*innen vor Ort und einer tollen Atmosphäre. Doch seit der Corona-Pandemie hat sich das Format verändert. Die Show findet nun ohne Publikum statt und setzt stattdessen auf Einspieler und Clips. Eine notwendige Anpassung in Zeiten der Pandemie, doch für viele Fans ein Verlust des ursprünglichen Charmes der Show.

Trotzdem ist es bemerkenswert, wie gut es Florian Silbereisen, Andy Borg und Ross Antony gelungen ist, eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Show auf die Beine zu stellen. Die Musik stand klar im Vordergrund und die Zuschauer*innen konnten sich über Auftritte ihrer Lieblingsstars freuen.

Insgesamt war die „Schlager des Jahres 2023“ eine unterhaltsame Sendung, die trotz kleinerer Kritikpunkte viel Freude bereitet hat. Wir dürfen gespannt sein, was uns im nächsten Jahr erwartet.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.