Simone entlarvt den Superman-Mythos: Neue Single räumt mit Klischees auf

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Von Trauminseln bis Märchenschlösser hat Simone schon alles gesehen. Nach vier Jahrzehnten im Musikgeschäft weiß die österreichische Popschlager-Ikone genau, worauf es wirklich ankommt – und das ist definitiv kein Superman. Mit ihrer neuen Single, die am 24. Januar 2025 erscheint, zieht die charismatische Sängerin einen messerscharfen Schlussstrich unter oberflächliche Männlichkeitsklischees.

Die neue Single von Simone: Eine Absage an falsche Helden

„Ich kenn‘ Männer auf der ganzen Welt – von San Francisco bis nach Fürstenfeld“, singt Simone in ihrer neuesten Produktion mit einer Selbstsicherheit, die nur jahrelange Erfahrung verleihen kann. Die gebürtige Wienerin, die einst als Teenager-Star begann und 1990 beim Eurovision Song Contest mit „Keine Mauern mehr“ ihr Land in die Top 10 führte, hat in ihrer beeindruckenden Karriere nicht nur musikalisch, sondern auch privat viel erlebt.

Der Sound

Zwischen treibenden Beats und wuchtigen Synthies entfaltet sich eine explosive Mischung aus Dance und XL-Schlagerhooks, die Produzent Jens Lücking gekonnt mit rockigen Gitarrenriffs veredelt hat. Die augenzwinkernd-reifen Lyrics von Tobias Reitz treffen dabei genau ins Schwarze: „Bye, bye Blender… und Poser auch – weil ich was Echtes brauch“. Eine klare Ansage an alle selbsternannten Superhelden.

Selbstbewusst und stark: Simone präsentiert sich im futuristischen Look zu ihrer neuen Single "Superman"
Das offizielle Coverartwork zur Single „Superman“ – erscheint am 24. Januar 2025 bei TELAMO

Eine Künstlerin mit klarer Haltung

Die Amadeus-Preisträgerin, die sich seit 2021 wieder solo auf der Schnittstelle zwischen Dance und Popschlager bewegt, räumt in „Superman“ gründlich mit überholten Vorstellungen auf. Kreuzfahrten, Beschützerinstinkte und Aufschneiderei – all das braucht sie nicht mehr. Stattdessen formuliert sie selbstbewusst: „Ich brauch keinen Superman, sei doch ganz einfach du“ – eine erfrischend ehrliche Botschaft in Zeiten inszenierter Perfektion.

Erfolgsgeschichte einer Ausnahmekünstlerin

Mit dieser Single knüpft Simone nahtlos an ihre Erfolgsgeschichte an, die sie von ihrem Solo-Durchbruch mit „Wahre Liebe“ (1994) über Top-5-Alben wie „Morgenrot“ (2009) bis hin zum Nummer-1-Album mit Charly Brunner führte. Auch vor der Kamera bewies sie ihr Talent, sei es in „Fröhlich geschieden“ oder als TV-Jurorin bei „Die große Chance“.

Das zugehörige Musikvideo, das aktuell in Berlin gedreht wird, verspricht die kraftvolle Botschaft des Songs visuell zu unterstreichen. Pünktlich zum 35. Jubiläum ihres ESC-Durchbruchs beweist Simone einmal mehr, dass echte Gefühle keine Superkräfte brauchen – sondern nur den Mut zur Authentizität.

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