Schlagersängerin kritisiert Olaf Scholz „Nicht mehr bei Sinnen“

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Die politische Landschaft in Deutschland ist in Aufruhr und diesmal kommt die Kritik aus einer unerwarteten Ecke. Keine geringere als die Schlagersängerin Géraldine Olivier meldet sich zu Wort und kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholz scharf. In einem Facebook-Post äußert sie Unverständnis und Empörung über die jüngsten Aussagen des Bundeskanzlers.

Géraldine Olivier nimmt kein Blatt vor den Mund

Géraldine Olivier, bekannt für ihre Schlagerhits, hat sich in der Regel aus politischen Diskussionen herausgehalten. Doch die jüngsten Äußerungen von Bundeskanzler Olaf Scholz haben sie dazu veranlasst, ihre Meinung öffentlich kundzutun. In einem Facebook-Post schrieb sie: „Man sollte sich als Künstlerin nicht politisch äußern … aber sehr geehrter Herr Bundeskanzler … ich denke, Sie sind nicht mehr bei Sinnen!“

Die Kritik der Sängerin richtet sich gegen Scholz‘ Aussage in der ARD-Sendung „Farbe bekennen“, in der er Oppositionsführer Friedrich Merz eine „etwas missglückte Macker-Geste“ vorwarf. Olivier verteidigt Merz in ihrem Post und bezeichnet die Äußerungen des Bundeskanzlers als unglaublich. Sie schließt mit den Worten:

Dass Sie sich nicht schämen 🙈 Armes Deutschland!“

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Ein deutliches Statement aus der Musikbranche

Dieser Vorfall zeigt, dass auch Künstler*innen ein politisches Bewusstsein haben und bereit sind, dieses öffentlich zu äußern. Géraldine Olivier hat mit ihrem Post ein klares Statement abgegeben und sich gegen die Aussagen des Bundeskanzlers gestellt.

Es bleibt abzuwarten, wie Olaf Scholz auf diese Kritik reagieren wird und ob andere Künstler*innen dem Beispiel von Géraldine Olivier folgen werden. Eines ist jedoch sicher: Die politische Diskussion in Deutschland hat eine neue, musikalische Note erhalten.

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