Marie Reim beim ESC-Vorentscheid 2024: Mit “Naiv” auf den Spuren von Roger Cicero

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Es ist ein Ereignis, das Musikfans rund um den Globus jedes Jahr aufs Neue mit Spannung erwarten: Der Eurovision Song Contest (ESC). Ein Wettbewerb, der Länder und Kulturen vereint und für unvergessliche musikalische Momente sorgt. Deutschland, das Land der Dichter und Denker, der Erfinder und Weltmeister, hat in der ESC-Historie Höhen und Tiefen erlebt. Nun steht der nächste deutsche Beitrag in den Startlöchern, bereit, sich dem internationalen Wettstreit zu stellen. Und es könnte eine Rückkehr zu den Wurzeln sein.

Marie Reim: Ein neues Gesicht für Deutschland beim ESC

Marie Reim, die Tochter der Schlagersängerin Michelle, tritt beim deutschen ESC-Vorentscheid 2024 mit dem Titel “Naiv” an. Inspiriert von der erfolgreichen Teilnahme ihrer Mutter beim ESC 2001, will es Marie nun selbst versuchen und Deutschland auf der großen Bühne in Schweden vertreten.

“Naiv”: Ein Titel in deutscher Sprache

Sollte Marie Reim diesen Vorentscheid wirklich gewinnen, dann wäre es der erste Titel in deutscher Sprache seit 2007, der für Deutschland beim Eurovision Song Contest ins Rennen geht. Damals vertrat Roger Cicero mit “Frauen regier’n die Welt” Deutschland und landete auf dem 19. Platz.

Ein Risiko? Eher eine Chance!

Ein großes Risiko würde Deutschland damit allerdings nicht eingehen. Schlechter als der letzte Platz in den Vorjahren kann es ja nicht werden. Vielmehr könnte ein deutschsprachiger Titel dem deutschen Beitrag beim ESC wieder mehr Authentizität und Identität verleihen.

Mit Marie Reim und ihrem Lied “Naiv” könnte sich Deutschland beim ESC 2024 auf altbewährtes Terrain begeben und wieder einen deutschsprachigen Song ins Rennen schicken. Ein mutiger Schritt, der aber auch eine Chance sein könnte, sich musikalisch neu zu positionieren und vielleicht sogar für eine Überraschung zu sorgen.

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