Die „Schlager des Monats“ sind eine feste Größe im Programm des MDR. Doch die jüngsten Quoten zeigen ein gemischtes Bild. Während die Mai-Ausgabe mit einem Marktanteil von 10,3 Prozent und 300.000 Zuschauern im Sendegebiet des MDR noch einen Aufwärtstrend verzeichnete, musste die jüngste Ausgabe vom 30.06.2023 einen leichten Rückgang hinnehmen. Mit einem Marktanteil von 9,5 Prozent und 244.000 Zuschauern lag die Sendung unter dem Wert des Vormonats.
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Trotz des Rückgangs sind die Quoten immer noch solide und zeigen, dass die „Schlager des Monats“ eine treue Zuschauerschaft haben. Doch es bleibt die Frage, ob der Rückgang ein einmaliger Ausrutscher war oder ob sich ein negativer Trend abzeichnet.
Moderation: Lernkurve für Christin Stark
Neben den Quoten gab es auch Kritik an der Moderation der Sendung. Christin Stark, die die „Schlager des Monats“ moderiert, wirkte in der jüngsten Ausgabe manchmal unsicher und abhängig von ihren Moderationskarten. Besonders im Interview mit Beatrice Egli kam keine richtige Gesprächsatmosphäre auf. Zu gekünstelt und zu steif kam die Moderatorin rüber. Das verbesserte sich indes im Gespräch mit Ross Antony. Hier fiel auf, dass der Schlagerstar ihre Sätze beendete. Kein guter Stil des Schlagerstars.
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Insgesamt ist es wichtig zu beachten, dass Stark noch relativ neu in der Rolle der Moderatorin ist. Am Tag der Ausstrahlung hat sie auch ihre neue Single “Kein Plan” veröffentlicht. Diese hat heute Abend TV Premiere beim Schlagerboom.
CHRISTIN STARK feiert Singe-Premiere mit “Kein Plan” beim Schlagerboom
Fazit: Luft nach oben
Trotz der Kritikpunkte bleibt „Die Schlager des Monats“ eine beliebte Sendung, die viele Schlagerfans regelmäßig einschalten. Die Quoten sind solide, auch wenn es Raum für Verbesserungen gibt. Bei der Moderation könnte Christin Stark noch an ihrer Natürlichkeit und Spontanität arbeiten, um die Sendung flüssiger und unterhaltsamer zu gestalten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Quoten und die Moderation in den kommenden Monaten entwickeln werden. Wir sind zuversichtlich, dass Stark ihre Moderationsfähigkeiten weiter verbessern wird und freuen uns auf ihre zukünftigen Leistungen.