Ben Zucker wird oft als die „männliche Helene Fischer“ bezeichnet. Ein schmeichelhafter Vergleich, dabei ist der Künstler so viel mehr als eine Kopie von der erfolgreichen Blondine. In einem Interview lässt der Künstler nun anklingen, dass er nicht wirklich etwas von Bezeichnungen wie „Schlager“ hält und verrät um was es ihm wirklich bei seiner Musik geht.
Einen Song muss man fühlen
Aktuell ist Ben Zucker mit seinem neuen Album „Wer sagt das?“ auf Arena-Tour. Für den Express hat sich der Künstler Zeit genommen und einige Fragen beantwortet. Auf die Frage wie er zum „Schlager“ kam reagiert der Sänger anders als man es vielleicht erwartet hätte. In seiner Antwort schwingt mit, dass er seine Musik nicht unbedingt als Schlager bezeichnen würde. Genauer: Die Bezeichnung ist für ihn wohl eher zweitranging. „Du nennst es Schlager“ , entgegnet er dem Express-Interviewer und weiter „Das ist auch okay. Ich sag immer: ich schreib einen Song und wenn Du den fühlst, habe ich meine Hausaufgaben erledigt. Ich habe ja erst 2011 angefangen, mal deutlich zu werden. Von der Sprache, habe nichts mehr kaschiert. Da habe ich dann gemerkt, dass ich mich nackt mache und das sehr offenherzig ist. Das wollte ich auch.“
Schlager ist nur eine Bezeichnung
Ben Zucker macht die Musik, die ihm am Herzen liegt. Er greift Themen auf, die jedem schon mal passiert sind und versucht diese musikalisch zu bearbeiten. Wie man das was da raus kommt nennt ist Ben Zucker egal. Ob Schlager, Hip Hop oder Rock, das sind nur Worte. Wichtig ist was die Musik mit dem Hörer macht. Wenn der Hörer sie fühlt, dann kann Ben zufrieden sein.
Zum Abschalten zockt er auch gerne mal Playsstation
Natürlich muss Ben Zucker auch mal abschalten und aus dem Schaffensprozess ausbrechen. Dem Express verrät er, dass er in solchen Momenten am liebsten Playstation spielt. Seine Favoriten sind Red Dead Redemption und Fifa.
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