Ein Paukenschlag erschüttert die deutsche Schlagerwelt bis ins Mark! Wie aus gut informierten Kreisen der aktuell laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD in Berlin durchsickerte, steht dem deutschen Schlager im öffentlich-rechtlichen Fernsehen offenbar das komplette Aus bevor. Ein drastischer Sparplan, der derzeit auf dem Tisch liegt, sieht demnach vor, ab 2026 sämtliche großen Schlager-Shows in ARD, ZDF und den Dritten Programmen ersatzlos zu streichen! Millionen Fans im ganzen Land müssen jetzt ganz, ganz stark sein.
Spardiktat trifft Schlagerherz: Kein Geld mehr für die großen Shows?
Hintergrund der schockierenden Pläne sind die zähen Verhandlungen über den Bundeshaushalt. Obwohl die Schuldenbremse gelockert werden soll, sehen sich die Verhandlungspartner um Friedrich Merz (CDU) und Lars Klingbeil (SPD) offenbar zu massiven Einsparungen gezwungen – und haben ausgerechnet den bei Millionen Zuschauern beliebten deutschen Schlager als Opfer auserkoren.
Der Plan sieht konkret vor, dass Shows wie „Die Feste mit Florian Silbereisen“ (ARD), die „Giovanni Zarrella Show“ (ZDF) oder auch der Kult-Hit „Schlager-Spaß mit Andy Borg“ (SWR/MDR) ab dem Jahr 2026 nicht mehr aus Gebührenmitteln finanziert werden dürfen. Da die Sender diese Produktionen kaum ohne die Rundfunkbeiträge stemmen können, käme dies einem faktischen Aus für diese und viele weitere Schlagerformate gleich.
Vorfahrt für Krimi & König Fußball: Fragwürdige Prioritäten
Besonders bitter stößt dabei auf, welche Programme von den Sparmaßnahmen offenbar verschont bleiben sollen. Während der Schlager geopfert wird, sollen andere, teils sehr kostspielige Formate wie Quizshows, die unzähligen Krimi-Reihen und vor allem teure Fußballübertragungen weiterhin wie gewohnt über die Gebühren finanziert und ausgestrahlt werden. Eine Prioritätensetzung, die Fragen aufwirft: Ist die Musik von Andrea Berg, Roland Kaiser, Kerstin Ott und vielen weiteren Stars weniger wert als der x-te Sonntagabend-Krimi oder Millionensummen für Sportrechte?
Millionen Fans vor den Kopf gestoßen: Ein schwarzer Tag für den Schlager?
Sollten sich diese Pläne bewahrheiten, wäre das ein Schlag ins Gesicht für Millionen von Gebührenzahlern, die gerade diese Shows regelmäßig einschalten und lieben. Die „Feste-Shows“ erreichen oft über fünf Millionen Menschen, selbst der „Schlager-Spaß mit Andy Borg“ knackt in den Dritten regelmäßig die Millionenmarke bundesweit. Diese Zuschauergunst scheint bei den Verhandlungen in Berlin jedoch keine Rolle zu spielen. Es wäre nicht nur das Ende großer TV-Events, sondern auch ein herber Verlust für die Sichtbarkeit des deutschen Schlagers und seiner Künstlerinnen und Künstler.
Noch, so heißt es aus Berlin, sei nichts endgültig unterschrieben. Doch die Gerüchte verdichten sich, und die Richtung scheint erschreckend klar. Für Millionen Schlagerfans in Deutschland wäre die Umsetzung dieser Pläne ein unfassbarer Verlust und ein trauriger Tag für die musikalische Vielfalt im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Wir von Schlagerfieber.de bleiben an diesem besorgniserregenden Thema dran!
April April
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