Albumkritik: Eric Philippi – „Wir bleiben noch“ (2024)

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Eric Philippi, der sympathische Saarländer, hat mit „Wir bleiben noch“ sein zweites Studioalbum veröffentlicht. Nach seinem erfolgreichen Debüt „Schockverliebt“ sind die Erwartungen an den Sänger, der auch als Songwriter für Stars wie Helene Fischer tätig ist, hoch. Kann das neue Album diese Erwartungen erfüllen? Bietet es genug, um auch nach dem letzten Ton noch im Ohr zu bleiben? In meiner Analyse nehme ich „Wir bleiben noch“ genau unter die Lupe und beleuchte die Stärken und Schwächen des Albums.

Eric Philippi: „Wir bleiben noch“ – Die Songs im Fokus

Philippi präsentiert auf „Wir bleiben noch“ eine bunte Mischung aus modernen Schlager-Sounds, eingängigen Pop-Elementen und traditionellen Klängen. Von der tanzbaren Uptempo-Nummer „Ich liebs“ bis hin zur gefühlvollen Ballade „Das war es wert“ zeigt der Sänger seine stimmliche Bandbreite und sein Gespür für eingängige Melodien.

Besonders hervorzuheben sind die Songs „Minimalist“, der mit seinem ungewöhnlichen Arrangement aus dem Rahmen fällt, und „Katharina“, eine emotionale Liebeserklärung, die direkt ins Herz geht. Auch das Duett „Falsch Dich zu lieben“ mit Schlager-Ikone Michelle ist ein Highlight des Albums und beweist, dass Philippi sich auch im Duett gekonnt in Szene setzen kann.

  1. Wir bleiben noch
  2. Ich liebs
  3. Alarm Alarm
  4. Minimalist
  5. Du bist was mir gefehlt hat
  6. Was machst Du nur mit mir
  7. Bar neue Hoffnung
  8. Kein Engel
  9. Katharina
  10. Immer für mich da
  11. Liebe sich wer kann
  12. 8 Milliarden Welten
  13. Das war es wert
  14. Falsch Dich zu lieben feat. Michelle
  15. Ich liebs (Akustik)
  16. Lieder die bleiben

„Wir bleiben noch“: Zwischen Hitpotenzial und glatten Arrangements

Trotz der vielfältigen Songauswahl und Philippis starker Stimme hinterlässt „Wir bleiben noch“ einen etwas zwiespältigen Eindruck. Manche Arrangements wirken etwas zu glatt und vorhersehbar, es fehlt an musikalischen Überraschungen. Obwohl einige Songs absolutes Hitpotenzial haben, könnte dem Album insgesamt etwas mehr experimenteller Mut guttun.

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