Am Samstag, den 30. Dezember, zeigt der MDR ab 20:15 Uhr eine bewegende Sendung mit dem Titel „Abschied ist ein leises Wort“. In dieser speziellen Ausgabe teilen prominente Persönlichkeiten ihre persönlichen Geschichten und Erinnerungen an Freunde und Kollegen, die sie im Laufe des Jahres verloren haben. Die Sendung bietet einen tiefen Einblick in die Beziehungen und Erlebnisse zwischen den Gästen und ihren verstorbenen Bekannten – mal berührend, mal heiter, aber stets von großer persönlicher Bedeutung. Es sind Erinnerungen an Menschen, die auf ihre ganz eigene Weise das Publikum fasziniert haben.
Erinnerungen an Jutta Müller, Tim Lobinger, Karin Gregorek u.v.m.
So erinnert sich Jan Hoffmann an Jutta Müller, eine der erfolgreichsten Eiskunstlauftrainerinnen weltweit. Reiner Schöne spricht über seinen Freund „Luten“, den Saxophonisten Ernst-Ludwig Petrowsky, der ihn immer wieder begeisterte. Waldemar Cierpinski und Christine Stüber-Errath teilen ihre persönlichen Erinnerungen an Heinz Florian Oertel, der ihre sportlichen Karrieren wie kein anderer Reporter begleitet hat.
Perry Bräutigam blickt mit einem Lächeln auf die Zeiten mit dem Weltklasse-Stabhochspringer und RB-Leipzig-Athletiktrainer Tim Lobinger zurück. Christian Grashof erzählt von der intensiven Zusammenarbeit mit seinem Mentor und Freund Friedo Solter, einem der größten Theaterstars unserer Zeit. Janina Hartwig spricht über ihre „Um Himmels Willen“-Kollegin Karin Gregorek, die bis zum Ende ein geheimnisvoller Hauch umgab.
Urte Blankenstein (alias „Puppendoktor Pille“) erinnert sich an ihren Freund, den „Zauberpeter“ und „Magic Doktor“ Peter Kersten, mit dem sie viele Jahre im In- und Ausland tourte. Olaf Berger spricht über die Zusammenarbeit mit Dieter Schneider, der über 3.000 Schlagertexte geschrieben hat und ihm seine Hits „Es brennt wie Feuer“ und „Es kommt so oder so“ verdankt.
Die Sendung erinnert auch an vielschichtige Persönlichkeiten wie Klaus Feldmann, Hans Modrow und den „Karat“-Musiker und -Komponisten Ulrich „Ed“ Swillms sowie das musikalische Multitalent Michael Hansen und den Regisseur und Schauspieler Klaus Gendries. Letzterer war es, der Giso Weißbach erstmals für eine Fernsehproduktion engagierte, und noch heute bekommt der damals junge Schauspieler eine Gänsehaut, wenn er in Gendries‘ letzter Inszenierung auf der Bühne steht und die Stimme seines Regisseurs vom Band hört.
„Abschied ist ein leises Wort“ bietet einen bewegenden und ehrlichen Rückblick auf das Jahr und die Menschen, die uns verlassen haben. Es ist eine Gelegenheit, innezuhalten und sich an diejenigen zu erinnern, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Stellen Sie sicher, dass Sie diese besondere Sendung nicht verpassen.